Moorrundweg 1 durch das Loisach-Kochelsee-Moor
Sollte der Tag wieder teilweise daneben gehen? Der Zug fuhr nur bis Penzberg und ein Bus zur Weiterbeförderung, war weit und breit nicht zu sehen. Zum Glück war der Verkehrsunfall an einer Schranke bald aufgehoben, so dass wir mit dem nächsten Zug Benediktbeuern erreichten. Aber wie es so will, kommt ein Pech häufig nicht alleine. Es war eine Furt, wo es keine Überführung gab. Bedeutet: „Ca. 1 Km zusätzlichen Fußmarsch“. Wäre der Lainbach an diesem Tag ausgetrocknet, wie manchmal schon, so hätte unser Robert Rieger weniger Kopfzerbrechen gehabt.
Das weitere des Tages brachte unsere 22köpfige und 2hündige Ensemble (Rekordbeteiligung beim Seniorenwandern), nur noch Gutes. Schönes Wetter, ein Moor mit kaum Begegnungen, Bäche, Fluss und Morast, eine Birkenallee so schön zum Ansehen. Bedauerlich nur das wir den Hochmoorpfad, der am Fußweg lag, nicht beachteten (Bob Zahalka ausgenommen, der ihn besuchte). Die Zwiebeltürme des Klosters Benediktbeuern waren bei unserem Rundkurs aus der Ferne meist zu sehen.
Nun kamen sie beim Durchschreiten der Allee immer näher, sie luden uns zur Einkehr in der guten Stube des Klosters ein. All das Drumherum hat sich gelohnt. Besonders die Belohnung mit Weissbier, Kaffee und Kuchen. Psst.. Verantwortlich für den Text: Karl Münz